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DIE ABIZEITUNG DER RNZ Abi i i i i i i i i i i 25 29 Genauer hinschauen lohnt sich „Gemeinschaft“ wurde an der Willy-Hellpach-Schule immer groß geschrieben Am Ende unserer Schulzeit ziehen wir einen Schlussstrich in der Bilanz blicken zurück auf die besten Erinnerungen und stellen zwei Seiten gegenüber „Abilanz – aktiv geschwänzt passiv gelernt“ beschreibt die wertvollen Lektionen die wir auf dem Wirtschaftsgymnasium gelernt haben aber auch den Spaß den wir als Stufe hatten Zugegeben repräsentiert unser Motto auch die vielen Fehlzeiten die wir angehäuft haben Gelernt zu haben was Bilanzen aussagen wie man sein Geld am besten anlegt oder eine Gehaltsabrechnung nachzuvollziehen sind nur ein paar der Dinge für die wir in Zukunft dankbar sein werden Wir hatten die Möglichkeit das Gelernte bei der BistroWilly-AG umzusetzen und zu erfahren was es heißt ein Kleinunternehmen zu betreiben Auch wenn BWL nicht jedermanns Lieblingsfach war und uns viele Nerven gekostet hat wurde uns auch etwas anderes gestohlen unser Blut In Kooperation mit dem Deutschen RotenKreuzkonntenSchüler Lehrerund Freunde Blut spenden und somit einen Beitrag für die Gemeinschaft leisten Gemeinschaft das wird in unserer Stufe großgeschrieben So gut wie jede Pause haben wir beim Bistro verbracht um uns dort einen Kaffee oder etwas Leckeres zu essen zu besorgen Die Idee Karten zu spielen kam in der elften Klasse zum ersten Mal auf und hat sich bald wie ein Lauffeuer verbreitet ÜberdiedreiJahrewurdenicht nur jedes erdenkliche Kartenspiel ausprobiert sondern auch die Switch an einen Fernseher angeschlossen und Mario Kart gespielt wenn wir mal wieder eine Freistunde hatten Auch auf den Klassenfahrten nach Italien Spanien München Paris oder Amsterdam haben wir das Kartendeck nicht zu Hause gelassen Diese gemeinsame Zeit hat die einzelnen Klassen und die gesamte Stufe zusammenwachsen lassen sowie lustige Erinnerungen geschaffen Abgesehen von anderen Ländern und Kulturen durften wir auch einen Einblick in verschiedene Unternehmen gewinnen Sowohl das BMW-Museum das Heidelberger Theater die Uni Mannheim als auch die BASF haben uns empfangen Unter den vielen Lektionen wurde eine am deutlichsten Die inneren Werte zählen Damit meinen wir nicht nurunsereMitmenschen sondernauch die Schule an sich denn die Willy-Hellpach-Schule hat sich in den drei JahrenvonzweiSeitenpräsentiert Auf den ersten Blick hat die Schule nicht viel zu bieten – und schon vor 30 Jahren kannte man den Satz „Bald wird renoviert “ Bei den Wänden muss man zweimal hinschauen um zu erkennen ob die Farbe abblättert oder dort schon etwas Neues gewachsen ist Somit hat das Gebäude oft für eine lustige Unterrichtsunterbrechung gesorgt wenn der Lehrer mal wieder eine Fensterklinke aus seiner Tasche zog die er immer mit sich herum trägt da vermutlich nur die Hälfte der Fenster noch einen funktionierenden Griff besitzen Nicht nur innerhalb der Schule stand man vor ein paar Herausforderungen Auch der Schülerparkplatz konnte dafür sorgen dass sich die Verspätungen häuften Da dieser nur aus wenigen Parkplätzen besteht musste man oft außerhalb parken Die Mutigen von uns trauten sich auf den Lehrerparkplatz was dazu führte dass oft der Satz fiel „Schaut mal da wird schon wieder jemand abgeschleppt “ Auch wenn es zunächst schwer erscheint über das Äußere der Schule hinwegzusehen eröffnet sich eine zwar chaotische aber humorvolle vielfältige und lustige Gemeinschaft Durch die verschiedenen Bereiche der Schule trifft man auf eine große Diversität im Bezug auf Interessen Alter Lebensabschnitt und Herkunft Immer wieder sind wir überrascht dass wir jeden Tag neue Gesichter entdecken was teilweise so schön als das „Willy-Hellpach-Syndrom“ bezeichnet wird Diese inneren Werte gehören zu der zweiten und wunderschönen Seite der Schule die man erkennt wenn man ein bisschen genauerhinschaut Bedenkenwir dass wir nur drei Jahre zusammen den Unterricht besucht haben ist es umso erstaunlicher dass sich so enge Freundschaften gebildet haben und eine so gute Gemeinschaft aus unserem Abijahrgang 2025 geworden ist Wir werden die Lektionen auf unserem Weg nicht vergessen neu geschlossene Freundschaften weiterführen und uns mit Freude an die gemeinsame Schulzeit erinnern Damit ziehen wir einen Schlussstrich SPRUCHREIF Lehrer „Würdet Ihr mich dick nennen?“ Schüler „Wenn Sie nicht da sind…“ Physiklehrer „Wahrscheinlich denkt Ihr ich sei dumm aber SO dumm?“ Lehrer „Das habe ich jetzt nicht verstanden dassman das nicht verstehen kann “ Schwimmlehrerin „Ich dachte eigentlich Ihr könnt alle schwimmen “ DANKE 6 … an das Bistro-Willy besonders Frau Gilbert und Frau Lamola die uns täglich mit guter Laune und Essen versorgt haben 6 … an Frau Schleißmann und alle Lehrkräfte die uns auf unserer Reise begleitet haben 6 …anChatGPT unseren Freund und Helfer welcher uns beim Nachdenken „unterstützt“ hat D A S M O T T O A B Il a n z – a k t i v g e s c h w ä n z t p a s s i v g e l e r n t