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RNZ-ANZEIGEN-SPEZIAL 18 OKTOBER 2024 5 1024003847 Uwe Bergmeier Zweirad-Fachhand 3 81 rechte Seite 5 textanschließend oder Kopf Au f i n den Sa t t e l Radfahren tut der Seele gut Fahrradfahren liegt voll im Trend Egal ob E-Bike fahren Mountainbiken oder mit dem Rad zur Arbeit pendeln Kein Wunder denn Radfahren ist sowohl gut für die Gesundheit als auch für das Klima Hier sind einige Gründe für das Radeln zusammengefasst Macht glücklich Es zaubert einen buchstäblich ein Lächeln ins Gesicht denn bereits nach 30 Minuten schüttet der Körper Serotonin und Endorphin aus Daher fühlt man sich wohler radelt praktisch die schlechte Laune weg Hält fit Laut einer Studie des Zentrums für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln wird die Herzfunktion bereits durch täglich 30 Minuten im Sattel gestärkt Regelmäßige Bewegung senkt das Risiko für einen Herzinfarkt um etwa 50 Prozent Weiterer positiver Effekt Radeln regt den Fettstoffwechsel an Bis zu 250 Kalorien werden in 30 Minuten bei einer Geschwindigkeit von 15 bis 20 Stundenkilometern verbrannt Bergauf oder gegen den Wind sind es sogar noch mehr Reduziert Stress Wie Studien belegen wirkt sich Fahrradfahren positiv auf das Wohlbefinden aus Radfahrerinnen und Radfahrer fühlen sich gesünder haben mehr Energie und gleichzeitig weniger Stress als die Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer die nicht aufs Rad steigen Schont die Gelenke Da beim Radfahren kein eigenes Körpergewicht getragen werden muss es vielmehr zu 80 Prozent im Sattel liegt ist es viel gelenkschonender als zumBeispiel Joggen Je geringer dieBelastung für die Gelenke desto geringer die Gefahr strukturelle Beschwerden und Muskel-Knorpelund Sehnenerkrankungen zu entwickeln Außerdem werden durch die zyklische Beinbewegung die Gelenkknorpel optimal mit Sauerstoff versorgt was wiederum den Stoffwechsel anregt Verbessert die Kondition Auf den Verkehr achten in die Pedale treten lenken bremsen schalten klingeln – beim Radfahren müssen verschiedene Dinge gleichzeitig bewerkstelligt werden Dies ist ein gutes Training für die Koordination aber auch für Ausdauer und Balance Stärkt das Immunsystem Wer bei Wind und Wetter in die Pedale tritt stärkt seine Abwehrkräfte Die körperliche Belastung in Kombination mit frischer Luft ist gut für das Immunsystem Gleichzeitig wird die Atemwegsmuskulatur trainiert wodurch das Lungengewebe gestärkt wird was wiederum vor Infekten schützt ams Auf die richtige Einstellung kommt es an Gesundheit ist Einstellungssache Dafür sollten Sattel Pedale und Lenker richtig ausgerichtet sein • Die richtige Sitzposition Auf dem Sattel sitzend sollte man wenn man das Bein ausstreckt mit der Ferse das Pedal erreichen Der Oberkörper sollte nicht mehr als 20 Grad nach vorne geneigt sein und die Handgelenke dürfen dabei nicht abknicken Entscheidend ist ein zum Körperbau passender Fahrradrahmen • Der passende Rahmen Wichtig bei der Rahmengröße ist vor allem seine Länge Ein zu kurzer Rahmen führt zu einem runden Rücken und die Wirbelsäule kann ihre natürliche S-Form nicht einhalten Daraus können auf Dauer Rückenschmerzen entstehen Demzufolge muss der Abstand vom Sattel zum Lenker passen Im qualifizierten Fachhandel kann man berechnen lassen wie groß der Abstand für die Oberkörperlänge und die Sitzhaltung sein sollte • Korrekte Sattelhöhe und passender Lenker Entwickeln sich während der Fahrt Taubheitsgefühle am Po sind oft ein nicht korrekt angepasster Sattel und Lenker die Ursache BeimLenker ist es wichtig dass die Breite des Lenkers der Breite der Schultern entspricht die Arme leicht angewinkelt sind um Fahrbahnstöße abzufedern und die Handgelenke beim Greifen des Lenkers nicht abknicken Bei einer korrekten Sattelhöhe ist das Bein durchgedrückt wenn man seinen Fuß waagerecht auf die untenstehenden Pedale stellt Wenn der Fußballen zum Fahren auf dem Pedal steht wird die Ferse idealerweise automatisch angehoben und das Knie immer leicht gebeugt ams