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12 G’schafft DIE ABIZEITUNG DER RNZ Zwischen Surfen und Punkten Mit dem Abitur ging eine gleichsam schöne wie anstrengende Zeit an der Louise-Otto-Peters-Schule zu Ende Von Kaja Rensch und Anne Weis Wiesloch Wir alle können uns noch erinnern wie wir aufgeregt voller Vorfreude und etwas ängstlich mit der Schultüte in der Hand unsere Schulzeit begannen Was wie eine Ewigkeit erschien ist rückblickend wie im Flug vergangen Es gab mal lachende mal weinende Zeiten doch am Ende sind wir alle hier und können wahnsinnig stolz auf uns sein Im September 2022 startete unser letzter erster Schultag Die Louise-Otto-Peters-Schule sollte Veränderung bedeuten Wir lernten neue Fächer wie Pädagogik und Psychologie Pädpsy Sozialmanagement und Ernährungswissenschaften kennen sowie im Rahmen einer GFS Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen wissenschaftlich zu arbeiten Vor allem Pädpsy weckte bei vielen große Begeisterung Im März 2023 fand unser erstes Highlight statt die Skifreizeit 30 Schüler und drei Lehrer machten sich mit dem Bus auf den Weg nach Österreich Auchwenndie Klimaanlage im Bus nicht funktionierte und wir die letzten Meter zur Unterkunft vollbepackt laufen mussten kamen wir gut an Am nächsten Morgen Punkt 8 Uhr hieß es dann ab auf die Piste oder auch „Skiifoann“ Für viele war es das erste Mal auf Ski oder Snowboard und die Lehrer gaben sich Mühe sowohl den blutigen Anfängern als auch den Profis gerecht zu werden Spätestens bei der Mittagspause war allen klar wie anstrengend die nächsten Tage werden würden Da halfen auch Almdudler Käsespätzle und Kaiserschmarrn nicht Am Ende des Tages waren wir alle platt und mit Muskelkater auf dem Weg zurück zur Herberge im Bus Geduscht ging es zum Abendessen dann Brettspielen und Tischtennis Die Woche war anstrengend doch wir lernten viel und denken gerne zurück Wieder zu Hause nahmen wir uns des Schulalltags und der Klausurenphasean undehemansichversah war das ersteJahrgeschafftund wir mussten unsere Leistungskurse wählen In Jahrgangsstufe 1 änderte sich einiges Unsere Leistungen wurden in Punkten von 0 bis 15 gemessen und zählten nun fürs Abiturzeugnis Das machten uns auch die Lehrer bewusst die uns nun mit dem Abitur in den Ohren lagen sie hatten ja recht Trotzdem schafften es viele Unterrichtsstunden den steigenden Druck teilweise vergessen zu lassen Es gab „Pizza Montage“ literarische Diskussionen es wurde spanisch gekocht und sich ausgetauscht Auch die Abikasse musste gefüllt werden Wir begannen früh mit Crêpeund Hotdog-Verkäufen die sich mal mehr mal weniger bezahlt machten Zu Beginn der Jahrgangsstufe 2 ging es auf unsere langersehnte Studienfahrt nach Südfrankreich in ein Surfcamp Für mehr als eine Woche waren unser „Mobile Homes“ und Zelte unser Zuhause Jeden Tag schlüpften wir in den Neoprenanzug um am Surfunterricht teilzunehmen auch wenn der Weg mit den Surfbrettern zum Strand wohl die härteste Aufgabe war Neben der Praxis lernten wir auch über Surftheorie Surfbretter und Handzeichen Das „Chaka“-Zeichen wurde zum Insider Abends trafen wir uns gerne in den Mobile Homes oder gingen an den Strand um den Sonnenuntergang zu beobachten Auch der Tag in San Sebastián gefiel allen so gut dass er sogar die Laktoseintoleranten zur Käsepizza verleitete Wir erinnern uns gerne an die Studienfahrt sind dankbar für diese Erfahrung und der ein oder andere entdeckte vielleicht Surfen als Hobby Wieder zu Hause rückte das Abitur näher und es galt sich vorzubereiten lernen lernen lernen Nervöse gestresste und vielleicht auch tränenreiche Wochen begannen in denen wir noch mal alles gaben und auch an uns zweifelten Lerngruppen wurden gebildet Lernzettel erstellt und geteilt panische „Facetime“-Anrufe geführt in denen man sich Mut machte Dann hatten wir alle unsere Abiturprüfungen hinter uns gebracht nur noch die mündliche Prüfung stand bevor Wir waren erleichtert und konnten uns wieder auf Alltägliches konzentrieren So rückte schließlich die Abiturfeierplanung in den Fokus Es galt noch vieles zu organisieren Die letzten Crêpe-Verkäufe liefen glatt wir hattenZeitfürdie Mottowoche und konnten die Lehrernochmal besser kennenlernen dakeinUnterrichtmehr stattfand Zusammengefasst Danke Danke an die Lehrer die an uns geglaubt uns motiviert und unterstützt haben und uns zuhörten wenn wir Probleme hatten Danke an uns alle für ein offenes Miteinander und einen geschützten Raum Danke auch an unsere Familien und Freunde die uns in tränenreichen Stunden trösteten und aufmunterten Es war eine anstrengende aber schöne Zeit Bi s z u r Pi s t e w a r e s n o c h e i n l a n g e r We g Vo l l b e p a c k t g i n g e s z u r He r b e r g e i n Ös t e r r e i c h Fo t o p r i v a t Ob We i h n a c h t s m a r k t u o d e r Sk i f r e i z e i t o Gu t e Er i n n e r u n - g e n a n d i e Ab i t u r z e i t b l e i b e n Fo t o s p r i v a t D A S M O T T O Th e r A B Ib e e n e t – 1 3 Ja h r e Bl a c k b o x