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DIE ABIZEITUNG DER RNZ G’schafft 13 Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren – einen kleinen Umtrunk wie diesen haben sich die Abiturienten nach ihren Prüfungen allemal verdient Foto privat Prost Brüder und Schwestern Dank eines mit zwölf Abiturienten kleinen Jahrgangs wuchsen die SRH–Schüler zur Familie zusammen – Von Simon Bredereck Die Abiprüfungen sind geschafft – es war stressig nervenaufreibend aber irgendwie auch eine schöne Zeit weil man immer wusste man muss da nicht alleine durch Dadurch dass wir so ein kleiner Jahrgang waren – es waren tatsächlich nur 14 Personen – kannte man eigentlich alle anderen die mit einem in die Prüfungen gegangen sind persönlich gut und es herrschte ein großer Zusammenhalt Dieser Zusammenhalt spiegelte sich generell auch in der Art und Weise wider wie wir miteinander umgegangen sind Brauchte jemand Hilfe oder fühlte sich vom Abistress überfordert war immer jemandda dereinen auffangen konnte Wir haben eben dadurch dass wir so wenige waren ein fast schon familiäres Klima etabliert in dem sich jeder kannte und alle gut miteinander klar kamen und füreinander da waren Auch wenn es darum ging sich gegenseitig beim Lernen zu helfen wusste man – je nach Fach – immer genau an wen man sich wenden konnte und diese Person tat dann ihr Bestes um einem die Zusammenhänge zu erklären Und meistens haben die anderen es dann besser verstanden Wir haben als Stufe also voneinander füreinander und miteinander gelernt und sind gemeinsam durch die einmalige Erfahrung des Abiturs gegangen Und so etwas verbindet – gerade wenn man so ein kleiner Jahrgang ist–enorm Aberauchabseitsvon Lernen und Abitur haben wir viele schöne Sachen gemeinsam erlebt Im Kopf bleiben einem hierbei vor allem die Ausflüge welche wir anteilig immer mit organisiert haben Sei es nun die spontan entstandene Idee mit der Mathe-Lehrerin in den Escape-Room zu gehen oder die Abschluss-Exkursion ins Senckenberg-Museum in Frankfurt Wir hatten viele Ideen für Ausflüge – und egal wo wir am Ende landeten es war immer eine schöne Zeit Dass man sich nach zwei Jahren Kursstufe so gut kennt und gegenseitig versteht ist wahrscheinlich nicht überall so weshalb man eigentlich nur dankbar für unseren kleinen Jahrgang sein kann Durch die geringe Anzahl an Mitschüler*innen ist es uns gelungen einen festen Zusammenhalt zu schaffen sich immer umeinander zu kümmern und eine schöne Zeit gemeinsam zu haben – auch wenn es durch die Abiprüfungen mal stressig wurde Und all das macht uns als Jahrgang so besonders und hebt uns wahrscheinlich auch von größeren Jahrgängen ab Durch diese Erfahrungen haben wir nun nämlich auch die Sicherheit dass wir uns auch nach dem bestandenen Abi immer bei den anderen melden können falls wir was brauchen sollten DAS MOTTO ABI lymp – Göttlich durch die Prüfungen DANKESCHÖN 6 an alle die uns durch das Abi gebracht haben – ohne euch wären wir heute nicht hier und hätten womöglich nicht bestanden 6 an unsere Lehrer*innen die immer ihrBestes gegebenhaben umuns auf die Prüfungen vorzubereiten 6 an unsere Mitschüler*innen und Freund*innen die gemeinsammit uns durch die Prüfungsphase gegangen sind und entweder selbst mitgeschrieben haben oder uns einfach beim Lernen unterstützt haben 6 an unsere Familien und Freunde zu Hause die immer ihr Bestes gegeben haben um uns in allem zu unterstützen was durch das Abi auf uns zugekommen ist DIE BESTEN SPRÜCHE „300 Sekunden Pause“ 6 Bio-Lehrerin während die Schüler sich in Gruppen aufteilen „Ihr müsst euch gegenseitig mit eurem Wissen befruchten “ 6 Mathelehrer vor der Ausgabe der Klausuren „Wenn ich schon mit Punkten um mich schmeiße dürft ihr doch nicht ausweichen “ 6 Mathelehrer „Wir machen 300 Sekunden Pause oder überspringen die Fünf-Minuten-Pause einfach ganz und machen dafür fünf Minuten länger “ 6 Deutschlehrerin mitten während der Klausur zu einer Schülerin „Weißt du eigentlich ob es in Wiesenbach einen DM gibt?“